Bericht von der Romfahrt 2022
Am 17. Oktober 2022 flogen 16 Schüler*innen des 12. und 13. Jahrgangs mit Frau Görges und
Herrn Örümcek im Rahmen des Latein-Kurses für fünf Tage nach Rom. Das Wochenprogramm war
so gestaltet, dass wir uns jeden Morgen nach dem Frühstück trafen, um anschließend am
Vormittag gemeinsam als Gruppe die italienische Hauptstadt zu erkunden. Vor Ort sahen wir uns
nicht nur die verschiedensten Bauten des antiken Roms an, sondern lauschten auch den Vorträgen
von allen Schüler*innen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten. Ab dem späten Nachmittag
schließlich hatten wir Freizeit und konnten diese frei gestalten.
Bereits Montag an unserem Anreisetag hatten wir die Chance, das Pantheon zu besichtigen.
Ebenso liefen wir auch an zahlreichen Meisterwerken des Barock vorbei, wie beispielsweise der
Piazza Navona, auf der sich der Vier-Ströme-Brunnen, der Mohrenbrunnen und der
Neptunbrunnen befinden. Zum Abschluss des Tages besuchten wir auch die Spanische Treppe, eine
der bekanntesten Freitreppen der Welt. In alter Frische und mit neuer Vorfreude begann nun
unser erster voller Tag in Rom. So besuchten wir Dienstag erst das Kapitol und anschließend das
Kolosseum, welches uns alle aufgrund seiner Architektur überwältigte. Dem gegenüber liegt der
Konstantinbogen, den wir noch vor dem Forum Romanum besuchten. Vor Ort wurden uns der
Titusbogen, das Haus der Vestalinnen, der Dioskurentempel und der Palatin von den jeweiligen
Schüler*innen vorgestellt. Die Kaiserforen, welche als Erweiterung des Forum Romanum dienten,
sahen wir uns am Mittwoch an. Daraufhin besuchten wir die Vatikanischen Museen sowie den
Petersplatz. Am Donnerstag waren wir dann in den Katakomben, welche außerhalb des antiken
Roms neun Meter unter der Erde liegen. Nach diesem äußerst spannenden und einmaligen
Erlebnis besichtigten wir den Circus Maximus, das größte antike Stadion. Zum krönenden Abschluss
der Fahrt liefen wir noch am Theater des Marcellus vorbei, dessen Fassade uns alle faszinierte.
Am Freitag mussten wir alle leider schon Abschied von Rom nehmen, da es bereits früh Richtung
Berlin losging. Da unser Flug storniert wurde, fuhren wir 15 Stunden mit der Bahn, was ziemlich
anstrengend, aber auch spannend war, da wir dadurch die Chance hatten, den Norden Italiens vom
Zug aus zu erleben.
Abschließend betrachtet erhielten wir jeden Tag neue und einzigartige Eindrücke, kamen der
römischen Kultur näher und schlossen auch neue Freundschaften. So wollen wir uns auch herzlich
bei Frau Görges und bei Herrn Örümcek für das Ermöglichen der Fahrt bedanken.
 
TeilnehmerInnen der Romfahrt